Frauen "Ü50", die weiterhin zügig gehen können, haben offenbar eine bessere Herzgesundheit als jene, die langsamer unterwegs sind. Zu diesem Ergebnis kommen US-amerikanische Wissenschaftler, die im Rahmen der Women's Health Initiative entsprechende Daten von über 25.000 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren näher auswerteten.
Im Ergebnis zeigte sich, dass es einen Zusammenhang zu geben scheint zwischen der Intensität des Gangs und dem Risiko, eine Herzinsuffizienz beziehungsweise Herzschwäche zu entwickeln: Wer mit einer schnelleren Geschwindigkeit und entsprechend mit einem flotten Gang zu Fuß unterwegs ist, hat ein deutlich reduziertes Risiko als Frauen mit langsamerer Gehgeschwindigkeit.
Vor diesem Hintergrund konnten die Studienverantwortlichen außerdem beweisen, dass ein regelmäßiges Training eines schnelles Gehens für eine kürzere Zeit hinsichtlich der Herzgesundheit mindestens ebenso effektiv ist wie ein langsameres Gehen über einen sehr viel längeren Zeitraum. Wer es also auch im höheren Alter umsetzen kann, pro Woche in Summe mindestens eine Stunde schnell zu gehen, der profitiert von einer positiven Auswirkung auf das Herz-Kreislaufsystem, so die Wissenschaftler.
Miremad, M.-M. et al.
The association of walking pace and incident heart failure and subtypes among postmenopausal women
AGS
1/2022
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